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Politische Seite Mai 2014

Liebe Leser der Politischen Seite,

 

nach langer Zeit habe ich endlich einmal wieder die Zeit gefunden, eine Politische Seite zu schreiben. Aber ich tue es, weil die Europa-Wahl am 25. Mai bevorsteht und ich in Gesprächen mit Mitchristen oft so viel Unsicherheit begegnet bin, was man denn jetzt als Christ wählen soll und kann und soll man überhaupt wählen, im Angesicht der Tatsache, wie gottlos diese EU ist oder wie zerstritten die frommen Parteien sind oder wie säkular die große Partei mit dem „C“ geworden sei.

Was mir dabei immer wieder begegnete, war viel Unkenntnis politischer Fakten, sowie massive Vorurteile und sehr eng gefasste Urteile über Europa, gerade aus dem christlichen Lager.

So habe ich mich entschlossen, vor der Wahl noch einmal zu versuchen, ein Plädoyer für Gottes Europa, das er liebt und trägt, zu starten. Ich tue dies zunächst als ein ganz persönliches Zeugnis, wie Gott mir und meinem Herzen Europa nahe gebracht hat. Danach erkläre ich mit einem ganz einfachen Bild, was den Spannungen um Europa zu Grunde liegt. Der nächste Schritt sind dann politische Fakten zur EU in contra und pro.

Die 2. Hälfte beschäftigt sich dann mit der Wahl im engeren Sinn.

Auch hier geht es mir zunächst um sachdienliche Informationen: Kriterien, Prognosen und
Wahl-o-mat. Dann aber nehme ich Stellung zu meiner Wahlentscheidung – ein sehr persönlicher Teil, mit dem ich abschließe.

 

Freunde, es ist mir bewusst, dass neben vielen, die dankbar für eine Entscheidungshilfe sind, auch etliche da sind, die sich ärgern, weil sie die Dinge völlig anders sehen und darum auch anders wählen werden. Ihr sollt wissen, dass ich das „voll o.k.“ finde, solang Ihr mir den Glauben nicht absprecht und die Bruderschaft (und den „Wächterruf“!) nicht kündigt.

Ich meinerseits halte es wenigstens so, dass ich meine Geschwister loslasse zu einer anderen politischen Meinung, wir aber trotzdem im Herrn Jesus verbunden sind und zusammen beten können.

Darum zuletzt die Vorschläge zum Gebet für Europa, seinen Weg und diese Wahl.

Falls ich an der einen oder anderen Stelle zu heftig geworden bin, bitte ich schon jetzt um Verzeihung.

 

Ich wünsche allen die Zeit, die es kostet, diese Politische Seite zu lesen. Danke!

 

Seid gesegnet,

 

Ortwin Schweitzer

Dateien:
PS_Mai_2014.pdf348 K
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